Lassen Sie den Frühling nicht einfach ausfallen!

(GMH) Endlich soll es Frühling werden. Nach dem langen und tristen Winter sehnen sich alle danach, dass die Vegetation erwacht. Am schnellsten geht es, wenn wir Menschen ein wenig nachhelfen und Kästen, Tröge und Schalen mit blühenden Pflanzen schmücken. Sie überbrücken die Wartezeit auf die Beet- und Balkonsaison und sorgen bis zu den Eisheiligen Mitte Mai für Farbe in Haus und Garten.

Lassen Sie den Frühling nicht einfach ausfallen!
Bildunterschrift Die Fachgärtnereien haben wetterbedingt noch viele Frühlingsblüher in hochwertiger Qualität im Angebot, die bis zu den Eisheiligen für Farbe vor dem Fenster sorgen. (Bildnachweis: GMH)

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Gärtnereien halten gute Qualität vor

In den Gewächshäusern ist wetterbedingt noch eine große Auswahl an blühenden Pflanzen vorrätig. Denn bislang blieb der übliche Sturm auf die beliebten Frühlingsboten aus. Doch mit steigenden Temperaturen wächst auch die Lust auf frisches Grün und bunte Blüten. Die gute Nachricht: Durch die kühlen Temperaturen wurden die Pflanzen in der Entwicklung gebremst. Frühlingsblüher aus Gärtnerhand erfüllen deshalb nach wie vor höchste Qualitätsansprüche.

Zum Beispiel Primeln (Primula), den beliebtesten Frühlingsbotschaftern. Dank der guten Pflege weisen sie noch viele Knospen sowie gesunde, dunkelgrüne Blätter auf und werden viele Wochen Freude bereiten. Probieren Sie es aus – der Anblick von Blüten in Blau, Pink, Gelb und Rot macht tatsächlich gute Laune. Kühle Witterung kann den Frühlingsblühern nichts anhaben. Sollte es nachts noch frieren, werden Primeln zum Schutz einfach mit etwas Zeitung oder eine Folie abgedeckt. Empfindlich sind nur die Blüten, dem Rest der Primeln machen Temperaturen unter Null Grad nichts aus.

 

Frühlingsgruß für die Eingangstür

Für Frühlingsgefühle sorgen auch großblütige Stiefmütterchen (Viola wittrockiana), kleinblütige Hornveilchen (Viola cornuta) und Gänseblümchen (Bellis perennis). Hübsch sehen sie in Kombination mit Zwiebelpflanzen wie Tulpen (Tulipa) und Narzissen (Narcissus) aus. Bis die klassischen Balkonpflanzen wie Geranien (Pelargonium), Begonien (Begonia) und Petunien (Petunia) ins Freie dürfen, sorgen sie für Farbe auf Balkon und Terrasse. In ein hübsches Gefäß gepflanzt überbringen sie vor der Eingangstür einen Frühlingsgruß. Kreativ werden Pflanzgefäße, wenn sie zwischen den Frühlingsblühern mit Zweigen von Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) oder Weide (Salix) geschmückt werden.

Es gibt Weiden auch als Hoch-Stämmchen, die nur wenig Platz brauchen. Diese bilden kombiniert mit Frühlingsblühern eine zweite Ebene im Gefäß und eignen sich aufgrund der Symbolik besonders gut für den Friedhof. Denn auch hier ist es an der Zeit, auf den Gräbern den Winterschutz zu entfernen und für etwas Farbe zu sorgen.

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Jetzt unbedingt auf Qualität achten

Primeln, Stiefmütterchen und Zwiebelblumen warten schon einige Wochen auf Kunden. Umso wichtiger ist es, jetzt im Fachhandel zu kaufen. Denn nur bei guter Pflege haben die Pflanzen ihre Blühkraft bewahrt. Ausgeblühte Exemplare mit welken Blättern sollten hingegen gemieden werden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie sich nicht mehr erholen.

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