Pflanzen des Jahres 2025: Neuheiten für Beet und Balkon

(GMH) 2025 bringt eine aufregende Auswahl an Neuheiten, die die Gartenwelt im Sturm erobern werden. Diese Pflanzen wurden von den vier gärtnerischen Landesverbänden Baden-Württemberg-Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen ausgezeichnet. Doch sie sind weit mehr als nur „neu“ – sie sind echte Innovationen, die sowohl mit ihrer Schönheit als auch mit außergewöhnlichen Eigenschaften überzeugen. Jedes Jahr werden diese Pflanzen von Experten aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres Nutzens für den Gartenmarkt ausgewählt. Sie bieten nicht nur ästhetische Highlights, sondern sind auch perfekt auf die Bedürfnisse von modernen Gärtnern und die Herausforderungen der Zukunft abgestimmt.

Die Faszination der Neuheiten

Neu bedeutet nicht einfach nur neu – die gewählten Pflanzen sind echte Gamechanger im Garten. Sie sind nämlich nicht nur optisch ein Genuss, sondern punkten auch mit beeindruckenden Eigenschaften, die sie von anderen abheben z.B. eine lange Blütezeit, geringer Pflegeaufwand, eine Eignung auch für schattige Plätze oder ökologischer Nutzen als Anlaufstelle für nützliche Insekten.

Diesjährige Gewinner

Einer der Höhepunkte dieses Jahres ist die Pflanze aus Baden-Württemberg und Hessen: Das Löwenmäulchen „Hummels Beste“ der Sorte „Dazzling Lipps“, begeistert nicht nur mit seiner lebendigen Farbenpracht, sondern ist auch ein Magnet für Insekten. Diese Pflanze zeigt, wie ästhetische Schönheit und praktische Funktionalität Hand in Hand gehen können.


Ein weiteres Highlight ist die Balkonpflanze des Jahres 2025 in Rheinland-Pfalz – der „Purpurhauch“. Mit seinen filigranen rosa Blüten und dem faszinierenden Farbspiel aus dunkelgrünem und schokoladenbraunem Laub verzaubert er Balkon, Terrasse und Beet. Diese pflegeleichte Pflanze, die sich hervorragend mit anderen Sommerblumen kombinieren lässt, sorgt durch ihre lange Blütezeit von Mai bis in den Spätherbst für eine anhaltende Freude.


Bayern kürte eine Kombination zweier Pflanzen zur Pflanze des Jahres: Die Begonie Eva und der Zauberschnee (Euphorbia) Marie bilden eine wahre Blütensinfonie. Eva besticht durch ihre zarten zweifarbigen Blüten, die in Farbtönen von Weiß bis Pink und Purpur schimmern, während Marie mit kräftigen Farben in Pink bis Purpur ergänzt. Die beiden Pflanzen sind perfekte Begleiter für halbschattige Plätze und benötigen nur wenig Pflege.
In Sachsen wurden gleich drei Pflanzen zu den Pflanzen des Jahres gekürt: Die Purpurbommel (Gomphrena ‚Trufalla Pink 2025‘) begeistert mit ihren rosafarbenen Blüten und ist ein idealer Hingucker für sonnige Balkone. Elfentanz (Oenothera lindheimeri) fasziniert durch ihre filigranen Blüten und zieht mit ihrer unermüdlichen Blüte von Juli bis September Insekten an. Aromaschätzchen (Agastache foeniculum) verführt mit seinem intensiven, erfrischenden Duft nach Minze und Anis und eignet sich perfekt für Tees und Limonade. Diese drei Pflanzen kombinieren Farben, Düfte und pflegeleichte Eigenschaften und sind wahre Bereicherungen für Garten, Balkon und Küche.

Ab Ende April in den Gärtnereien – der Frühling kann kommen!

Die mit Spannung erwarteten „Pflanzen des Jahres“ werden ab Ende April in den teilnehmenden Gärtnereien erhältlich sein. Eine Übersicht der teilnehmenden Betriebe sowie weiterführende Informationen zu den Gewinnerpflanzen der einzelnen Regionen finden Sie auf der offiziellen Webseite www.pflanzen-des-jahres.de.

Die „Beet- und Balkonpflanzen des Jahres 2025“ in Deutschland im Überblick:

Baden-Württembergische und Hessische „Beet- und Balkonpflanze des Jahres 2025““Dazzy Lipps” (Löwenmäulchen, Antirrhinum majus)
„Bayerische Pflanze des Jahres 2025“„Eva&Marie“: Die Blütensinfonie (Begonia und Euphorbia)
„Balkonpflanze des Jahres 2025“ in Rheinland-Pfalz„Purpurhauch“ (Zauberschnee, Euphorbia)
Sachsen „Pflanzen des Jahres 2025“„Purpurbommel“ (Gomphrena ‚Trufalla Pink 2025‘) „Elfentanz“ (Oenothera lindheimeri) „Aromaschätzchen“ (Agastache, z.B. Agastache foeniculum)

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Kastenelement

Warten lohnt sich

Auch wenn die Versuchung groß ist, die neuen Pflanzen sofort in den Garten zu setzen, empfiehlt es sich, mit der Pflanzung noch etwas zu warten. Die letzten Nachtfröste können den Pflanzen schaden, weshalb es ratsam ist, die Eisheiligen bzw. die letzten Nachtfröste abzuwarten. Doch keine Sorge – die Geduld wird sich auszahlen! Die Pflanzen danken es mit einer üppigen Blütenpracht, die den Garten über den gesamten Sommer hinweg verschönern wird.

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Texte und Bildmotive zu den Pflanzen des Jahres in den einzelnen Regionen finden Sie hier:

Baden-Württemberg und Hessen

Bayern

Rheinland-Pfalz

Sachsen