(GMH) Die Ähnlichkeit ist unverkennbar: Der dunkle Blütenknopf ahmt den Kopf des Hutes nach. Die gelben oder rosa Strahlenblüten formen die breite Krempe. Sonnenhut lautete der spontane deutsche Name für die Pflanze, die Mitte des 17. Jahrhunderts aus Amerika kam. Seither haben Sonnenhüte eine unglaubliche Karriere gemacht. Kaum ein spätsommerliches Gefäß, aus dem nicht der goldgelb-schwarze, einjährige Raue Sonnenhut (Rudbeckia hirta) leuchtet. In unzähligen Gärten wachsen Stauden-Sonnenhüte wie Rudbeckia sullivantii ‚Goldsturm‘ und der Fallschirm-Sonnenhut Rudbeckia nitida ‚Herbstsonne‘ mit seiner zitronengelben Blüte. Fast schon zur Modepflanze avanciert zurzeit der Rote Sonnenhut (Echinacea), der seine einfachen, gefüllten oder Doppeldecker-Blüten in Magenta, Rosa, Purpur, Orange, Gelb, oder – wie im Bild – Cremeweiß öffnet.

Bildunterschrift: Mal Pflanze, mal Sonnenschutz – Sonnenhüte als „Teekesselchen“! (Bildnachweis GMH)

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