(GMH/FvRH) Endlich ist es soweit: Die Tage werden wieder länger, die Sonne schiebt immer häufiger die Wolken beiseite und in den Parks und Gärten leuchten Winterlinge und Schneeglöckchen um die Wette.
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Die fröhliche Aufbruchstimmung wirkt ansteckend: Überall werden nun alte Kleidungsstücke aussortiert, Fenster geputzt und Wohnungen neu dekoriert. Zufrieden betrachtet man anschließend sein Werk – obwohl, da fehlt doch noch etwas… Wenn draußen die Blättchen sprießen, fällt oft besonders auf, dass in der Wohnung frisches Grün Mangelware ist: Die letzte Birkenfeige (Ficus benjamina) ist schon vor ewigen Zeiten eingegangen, weil sie stets zu viel oder zu wenig gegossen wurde, und die Yucca-Palme schien einem doch ein bisschen sehr Retro und wurde kurzerhand aussortiert.
Auch in Sachen Innenraumbegrünung ist es nun an der Zeit für einen Neuanfang – dank Hydrokultursystemen ohne großen Aufwand, aber mit positivem Langzeiteffekt für Herz und Seele. Das Besondere an den kleinen Kügelchen aus Blähton: Sie geben den Wurzeln Halt und sind auch aus hygienischen Gründen ein unkompliziertes Substrat. In Verbindung mit praktischen Wasserstandsanzeigern sind so selbst pflanzentechnische Anfänger immer auf der sicheren Seite und die grünen Mitbewohner optimal versorgt.
Frischer Schwung für die Wohnung
Als Erstes müssen die passenden Pflanzen her, am besten solche, die von Anfang an in Hydrokultur herangezogen wurden. Die Zahl der Arten ist riesig: Palmen und exotisch anmutende Grünpflanzen lassen einen Hauch von Urlaubsgefühl durchs blitzeblank geputzte Wohnzimmer wehen, auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer fällt der edle Elefantenfuß (Beaucarnea) sofort ins Auge und mit bekannten Pflanzen wie der auch als „Drachenbaum“ bekannten Dracaena marginata lebt jeder Wohnraum auf.
Hydrokulturpflanzen sind dabei in allen gängigen Topfgrößen erhältlich, sodass man sich aus dem aktuellen Sortiment trendige Farben und ansprechende Dekors aussuchen kann. Besonders edel wirken hohe konische Pflanzengefäße für den Boden. In ihnen kommen zum Beispiel breitgefächerte Farne oder auch Blütenschönheiten wie Einblatt (Spatiphyllum) oder Flamingoblume (Anthurium) sehr gut zur Geltung. Dadurch bringen sie nicht nur frischen Schwung in die Wohnung, auch die Pflanzen starten von Anfang richtig durch – der Frühling kann kommen.
Viele weitere interessante Informationen zur Innenraumbegrünung und zur Hydrokultur finden Sie unter http://www.original-hydrokultur.de oder nutzen Sie direkt die Beratungskompetenz eines Fachbetriebes vor Ort.
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Formen gekonnt kombinieren
Um Zimmerpflanzen gekonnt in Szene zu setzen, gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten. Zum einen können Sie mit dem Pflanzgefäß den Charakter der Pflanze aufgreifen und weiterführen, etwa indem Sie die an spitze Schwerter erinnernden Blätter des Bogenhanfs (Sansevieria) in hohe eckige Pflanzgefäße setzen. Eine solch repräsentative, dynamische Kombination passt gut in modern eingerichtete Wohnungen, Lofts, Eingangshallen und Geschäftsräume. Umgekehrt kann jedoch auch ein Spiel der Gegensätze sehr reizvoll wirken: Die typische Form des Nestfarns (Asplenium nidus) nimmt eckigen Gefäßen etwas von ihrer Strenge und bringt gleichzeitig Spannung in die Gestaltung. In jedem Fall sollte die Größe von Pflanze und Pflanzgefäß gut aufeinander abgestimmt sein. Eine Kentia-Palme (Howea) und ein hüfthoher Pflanzkübel beispielsweise vermitteln Exklusivität und Eleganz.
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