Zusatzbilder zu Artikel: Staude des Jahres 2025: Brunnera – unvergesslicher Blattschmuck samt Blütenschleier
Gut abgemischt: Die Vielfalt unterschiedlicher Blattformen und -farben ist groß und lässt abwechslungsreiche Bilder entstehen. In dieser Staudenmischpflanzung wächst Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) mittendrin, links setzt ein Pur-purglöckchen (Heuchera) einen starken Kontrast. Im Vordergrund sorgt Frauenmantel (Alchemilla) für Harmonie, während das Japanische Berggras (Hakonechloa macra) mit seinen Halmen einen spitzenmäßigen Auftritt hat. (Bildnachweis: Bettina Banse)Michael Dreisvogt ist seit über 20 Jahren Technischer Leiter im Arboretum Park Härle in Bonn-Oberkassel. Den gelernten Gärtner und Diplom-Ingenieur für Landschaftsarchitektur interessieren nicht nur die über 1200 verschiedenen Gehölze dort – er kombiniert sie mit Stauden, Gräsern, Farnen und Blumenzwiebeln und entwickelt die vielfältigen Gartenbilder des Parks weiter. Blattschmuckstauden wie das Kaukaususvergissmeinnicht sind in der Anlage fest verwurzelt und Teil des gärtnerischen Gesamtkunstwerks. An ausgewählten Tagen kann das Arboretum besucht werden. Informationen und die Termine der nächsten Führungen finden Sie unter: www.arboretum-haerle.de (Bildnachweis: Sibylle Pietrek)Belebender Blattschmuck: Auf den breiten, weißen bis cremefarbenen Rand folgen silbergrüne Flecken, die in das grüne Herz übergehen. Keine Frage – das Weißbunte Kaukasusvergissmeinnicht (Brun-nera macrophylla ‘Dawson’s White’) ist es wert, genauer betrachtet zu werden. Das helle Muster setzt Lichtreflexe im Schatten und fühlt sich dort auch am wohlsten. Von April bis Juni zeigt die Sorte, die häufig unter dem Namen ‘Variegata’ angeboten wird, hüb-sche blaue Blüten. (Auf den breiten, weißen bis cremefarbenen Rand folgen silbergrüne Flecken, die in das grüne Herz übergehen. Keine Frage – das Weißbunte Kaukasusvergissmeinnicht (Brun-nera macrophylla ‘Dawson’s White’) ist es wert, genauer betrachtet zu werden. Das helle Muster setzt Lichtreflexe im Schatten und fühlt sich dort auch am wohlsten. Von April bis Juni zeigt die Sorte, die häufig unter dem Namen ‘Variegata’ angeboten wird, hüb-sche blaue Blüten. (Bildnachweis: Andre Stade)Feines Formenspiel: Wenn filigran gefiederte Farnwedel auf große und glattrandige Blätter treffen, wird das Schattenbeet nicht nur spannend, sondern attraktiv. Dieses Spiel mit unterschiedlichen Blattformen funktioniert mit jedem Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla). Sämtliche Sorten haben große und eher herzförmige Blätter, die den gewünschten Gegensatz zu feinen Farnwedeln bilden. (Bildnachweis: Bettina Banse)Traumpaar: Man nehme zwei Blattschmuckstauden und bekomme ein umwerfend schönes Bild aus Blättern. Wenn Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) und Funkie (Hosta) kombiniert werden, entsteht ein Teppich, der den Boden auf wunderbare Weise bedeckt. Das silbrige Laub der Sorte ‘Silver Heart’ wirkt wie eine Leinwand für das cremefarben gerandete Blattwerk der Funkie. (Bildnachweis: Bettina Banse)Ein Herz und eine Seele: Gleich und gleich gesellt sich gern und kann doch so verschieden aussehen. Das Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) bietet innerhalb der Art viele unterschiedliche Blattmusterungen. Es lohnt sich, diese Kontraste zu nutzen und verschiedene Varianten im Beet zu kombinieren. Beim Kauf in einer gut sortierten Staudengärtnerei können Sie diverse Sorten anschauen und auswählen. (Bildnachweis: Bettina Banse)Bordeaux trifft Brunnera: Egal, für welches Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) Sie sich entscheiden – kombiniert mit weinrot belaubtem Purpurglöckchen (Heuchera) entsteht immer ein starker Kontrast und Blickfang im Beet. Diese Partnerschaft bietet zudem den Vorteil, dass auf die frühe Blüte der Brunnera im Sommer eine spätere der Heuchera folgt. (Bildnachweis: Bettina Banse)Gut gesäumt: Gemeinsam mit Gehölzen – hier sind es Azaleen – macht Kaukasusver-gissmeinnicht (Brunnera macrophylla) eine gute Figur. Da sich die Staude des Jahres an schattigen und halbschattigen Standorten wohlfühlt, ist sie gut als Unterpflanzung geeignet. Ein leicht saurer Boden, den Azaleen benötigen, ist für die Blattschmuckstaude zwar kein Muss, hindert sie aber auch nicht am guten Gedeihen. (Bildnachweis: Bettina Banse)Schöne Schattenseiten: Gut, dass Elfenblumen (Epimedium) an halbschattigen bis schattigen Standorten gedeihen und sich mit Kaukasusvergissmeinnicht kombinieren lassen. Hier begleiten die pastellgelben Blüten der Sorte ‘Sulphureum’ den himmelblauen Flor von Brunnera macrophylla. Das silbrig schimmernde Laub der Staude des Jahres sorgt hier für belebende Lichtreflexe. (Bildnachweis: Bettina Banse)Begehrter Dauerblüher: Blüten in Reinweiß gefällig? Auch diesen eleganten Ton bie-tet Brunnera macrophylla, sofern Sie die Sorte ‘Betty Bowring’ pflanzen. Das Weiße Kaukasusvergissmeinnicht legt seinen Blütenschleier ab April über halbschattige und schattige Beete. Der harmonische, frischgrüne Hintergrund der Blätter lässt die weißen Blüten besonders gut zur Geltung kommen. (Bildnachweis: Bettina Banse)Frühes Blütentrio: Die freundliche Begleitung von weiß blühendem Bärlauch (Allium ursinum) und lilafar-benem Günsel (Ajuga reptans) steht dem Himmelblau des Kaukasusvergissmeinnichts (Brunnera macrophylla) ausgezeichnet. Im Mai laufen die drei zu Hochform auf. Der Bärlauch wird nach der Blüte vergilben und einziehen. Macht nichts – die großen, herz-förmigen Brunnera-Blätter werden sich wie eine grüne Decke darüber legen und den Boden bis zum Herbst bedecken. (Bildnachweis: Bettina Banse)